Ökologische Lehr- und Forschungsflächen
Die LMU bietet einzigartige Standorte für ökologische und nachhaltige Forschung und Lehre.
Die LMU bietet einzigartige Standorte für ökologische und nachhaltige Forschung und Lehre.
Der Universitätswald ist ein Reallabor für ökologische und ökonomisch nachhaltige Waldbewirtschaftung. Auf 470 Hektar bietet er der LMU eine wichtige Infrastruktur für Forschung, Lehre und Feldpraktika. Studierende und Forschende nutzen ihn für interdisziplinäre Projekte, in Kooperation mit der TU München. Ziel ist es, den Wald als Vorbild für klimaangepasste, rentable Bewirtschaftung weiterzuentwickeln und die Nutzung für Forschung und Lehre auszubauen. Der Universitätswald steht allen LMU-Mitgliedern offen.
Der Botanische Garten München-Nymphenburg erstreckt sich über 22 Hektar und beherbergt rund 16.420 Pflanzenarten. Gemeinsam mit dem Alpengarten am Schachen bildet er eine wertvolle Basis für Forschung und Lehre. Der Botanische Garten ist Teil der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns und wird von LMU-Professorin Gudrun Kadereit geleitet.
Die Forschungsstation Seeon bietet ideale Bedingungen für die aquatische Ökologie. Direkt am Klostersee gelegen, ermöglicht sie praxisnahe Forschung und Lehre zu Gewässerökosystemen. Studierende und Forschende der LMU untersuchen hier biologische, chemische und physikalische Prozesse in aquatischen Lebensräumen. Die Station fördert interdisziplinäre Kooperationen und trägt zur nachhaltigen Nutzung und Erhaltung von Gewässern bei.
Die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus auf der Zugspitze ist ein einzigartiges Zentrum für Höhen- und Klimaforschung. Hier untersuchen Forschende atmosphärische Prozesse, Umweltveränderungen und deren Auswirkungen auf Mensch und Natur. Dank ihrer besonderen Lage bietet die Station optimale Bedingungen für interdisziplinäre Forschung zu Klimawandel, Luftqualität und Geophysik. Die LMU ist mit verschiedenen Forschungsprojekten aktiv an dieser wichtigen Umweltforschung beteiligt.